Der israelische Botschafter Ron Prosor äußerte sich im Deutschlandfunk zu den jüngsten Angriffen und machte deutlich, dass die Hamas ohne jegliche Provokation beschlossen habe, Israel zu attackieren. Er betonte: „Wir werden alles tun, uns nicht nur zu verteidigen, sondern all diejenigen, die verantwortlich sind, auch zu bestrafen.“ Er sieht nicht nur die Terrororganisation Hamas als verantwortlich an, sondern auch den Iran. „Es ist klar für uns, dass Iran dahintersteckt“, so Prosor. Er warnte davor, dass Angriffe auf Israel Konsequenzen haben werden und beschrieb die aktuelle Situation als „monströsen“ Angriff auf Zivilisten. Er berichtete von anhaltenden Raketenangriffen, brennenden Wohnhäusern und Geiselnahmen von Zivilisten.

Der israelische Botschafter Ron Prosor sieht den Iran mitverantwortlich für den neu entflammten Krieg.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verkündete seine Solidarität mit Israel und betonte Israels Recht sich zu verteidigen.

Ein hoher Militärberater des iranischen geistlichen Führers Ayatollah Ali Chamenei, General Jahja Rahim Safawi von den Revolutionsgarden, hat den Angriff der Palästinenser auf Israel gelobt und ihn als „stolzen Einsatz“ der Hamas bezeichnet. Er äußerte seine Unterstützung für die Operation „Al-Aksa Flut“ und betonte, dass auch die „Widerstandsfront“ diesen Einsatz unterstützen würde. Der Begriff „Widerstandsfront“ bezeichnet die Bewegungen in verschiedenen Ländern, die dem Iran nahestehen und gegen Israel gerichtet sind.

Der Französische Präsident Emmanuel Macron verkündete seine Solidarität mit Israel:

Das Internationale Auschwitz Komitee hat die Europäische Union scharf kritisiert, insbesondere nach den massiven Angriffen der Hamas auf Israel. Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Komitees, äußerte sich besorgt: „Warum die EU palästinensische Behörden mit ihrem Präsidenten Abbas immer wieder durch massive Finanzhilfen unterstützt“. Er machte deutlich, dass diese palästinensischen Behörden mitverantwortlich sind für „die Propagierung von antisemitischem Hass und Gewalt“.
Während die EU regelmäßig Gelder in Millionenhöhe für humanitäre Zwecke an die Palästinenser vergibt, betonte Heubner, dass in der palästinensischen Gemeinschaft Antisemitismus und ein „Vernichtungswillen gegenüber dem Staat Israel und seinen Bürgerinnen und Bürgern“ immer wieder neu entfacht werden. Er fügte hinzu, dass die jüngsten Angriffe bei Holocaust-Überlebenden „Bilder des Schreckens und die entsetzliche Angst um ihre wiederaufgebauten Familien“ hervorrufen.